Mit Citroën als strategischem Partner will die griechische Regierung nachhaltige Mobilität auf ihren Inseln vorantreiben. Dabei ist die Mobilität nur ein Anfang auf dem Weg zu einer klimaneutralen, emissionsfreien und energetisch autarken Zukunft der gesamten Region.
Die südägäische Insel Chalki mit ihren knapp 500 Einwohnern in einer einzigen Ortschaft, den 34 Kilometern Küstenlinie und einer Größe von kaum 30.000 Quadratkilometern Fläche eignet sich natürlich besonders für einen derartigen Ansatz. Denn die Strecken sind mit einer größten Länge von zehn Kilometern überschaubar und ein Klacks für Elektrofahrzeuge, auch für ganz kleine, wie eben dem Citroën AMI.
Citroën stellt den Bewohnern zunächst sechs E-Pkw im Rahmen eines kostenlosen Leasings zur Verfügung. Je ein AMI geht an die Polizei und die Küstenwache, zwei ë-C4 sowie ein ë-SpaceTourer an die Gemeinde. Ein ë-Jumpy steht für die örtliche Energiegemeinschaft bereit.
Nach 48 Monaten wird Citroën die Fahrzeuge zurückkaufen und sie anschließend der Inselgemeinde spenden. Mittelfristig will Citroën alle konventionellen Automobile auf der Insel durch elektrisch angetriebene ersetzen und diese, genau wie jetzt schon die Pilotfahrzeuge, mit regenerativer Energie mittels Solarkraftwerken, versorgen.
Partner dieser nachhaltigen Substitution sind außer Citroën dessen griechischer Importeur, die Syngelidis-Gruppe, der französische Baukonzern Vinci und der griechische Energieversorger Akuo Griechenland. Chalki Green – Smart Island, so der Claim, wird dabei von der griechischen Regierung getragen und als Pilotprojekt für die gesamte Region verstanden.
Text: Werner Köste
Bilder: Citroën