Tag 5 Tour-Blog zum Special „Slowenien nachhaltig erfahren“ – mit dem Polestar 2

Fahrt zum Naturpark (Salinen), Führung durch die Salinen, währenddessen Laden des Polestar.

Diesmal waren wir pünktlich. Wir steckten das Ladekabel  in die Ladesäule, direkt am Eingang des Parks und starteten dann um 8.30 Uhr mit der  individuellen Führung durch die Salinen. 750 ha umfasst die Fläche des Naturparks Sečoveljske soline. Wir durchquerten den nördlichen Teil, in dem die aktive Salzgewinnung stattfindet. Unsere kundige Führerin erzählte uns während des Gehens die Geschichte der Salzgewinnung, vom Mittelalter beginnend bis zur Jetztzeit, die aktuellen Veränderungen und Problematiken, sowie die technischen Details bei der Salzgewinnung im jetzigen Naturpark-Gebiet, auch Lera genannt. Dieser Bereich teilt sich in Segmente für die Auskristallisierung des Meersalzes und den Bereich, wo das Meerwasser verdickt wird. Lebensräume von Pflanzen und z.T. seltenen Tierarten, Salzfelder mit unterschiedlichen Salzkonzentrationen, Salinenkanäle und Dammkonstruktionen wechseln sich ab. Das Netzwerk von Kanälen hat unterschiedliche Funktionen zu erfüllen. Einerseits den Zufluss des Meereswassers zu regeln, die Ableitung von Niederschlagswasser und verbrauchtem Wasser zu gewährleisten andererseits auch als Transportweg für Boote zu dienen.

Der Naturpark vereint Naturschutz, wirtschaftliche und kulturelle Aufgabenstellungen, immer unter der Prämisse, die vorhandene Biodiversität zu schützen und die Einmaligkeit dieses von Menschen vielfach genutzten Ökosystems zu erhalten.

https://www.portoroz.si/de/entdecke/slowenischen-istrien/secovlje

Ladestation: Andocken und dann rein ins Vergnügen. In diesem Falle war es die informative und freundliche  Führung durch die Salinenlandschaft.

Impressionen der Salinenlandschaft mit Arbeitsgeräten, Schutzhütten, Salzbecken und Verkaufsraum für die gesamte Palette von Salz-Produkten.

Besichtigung des Thalasso Spa Lepa Vida

Das Thalasso Spa Lepa Vida liegt im nördlichen Teil des Naturparkes inmitten der Salzfelder. Salzschlamm und Salzlake sind die Zutaten der Thalasso Therapien. Die ständigen Winde wie die Bora oder der Mistral, für welche die Einheimischen eigene Namen haben, erleichtern das Therapieren im offenen Gelände und mildern das Hitzegefühl bei starker Sonneneinstrahlung. Die Thalasso Therapie stärkt die Abwehrkräfte und das allgemeine Wohlbefinden. Empfehlenswert für Geist und Körper.

https://www.thalasso-lepavida.si/de

Kneippbäder im 15 Grad kalten Wasser und „Aufschwimmen“ im Salzwasserbecken mit 36 % Salzgehalt: im wahrsten Sinne des Wortes ein Wechselbad der Gefühle und zum Wachwerden dann ins große Schwimmbecken.

Mehr davon demnächst im „Slowenien Special“ des Touremo Online -Magazins.

Weiterfahrt nach Piran zum Gasthaus Tri Vdove

Um 13 Uhr war ein Tisch für uns im Tri Vdove in Piran reserviert worden. Sowohl der Ort Piran als auch der Empfang und das phantastische Menü von Pietro, dem Patron des Restaurants, sollten uns auf‘s Neue überraschen. Zuerst hieß es aber Auto im Parkhaus vor der Stadt parken und dann mit dem kostenlosen Shuttle-Bus ins Zentrum von Piran fahren. Eine sympathische Lösung, die so recht zu unserem Touremo-Online Magazin mit dem Motto DAS MAGAZIN FÜR ELEKTROMOBILITÄT UND NACHHALTIGEN GENUSS passt. Es gibt wohl sehr wenige Bushaltestellen mit diesem Flair. Ein Vorbild für ähnliche Touristen-Hochburgen auf der ganzen Welt.

https://www.portoroz.si/de/

Bus mit Haltestelle direkt am Meer
Auf dem Weg zum Restaurant
Herzlicher Empfang durch Pietro
Seebarsch in der Salzkruste gebacken… Ohne Worte. 

http://restaurant-3vdove.si/index.php/KONTAKT

Nach herzlicher Verabschiedung von den beiden, wollten wir das Zentrum erkunden und möglichst viele Eindrücke dieses Kleinods an der slowenischen Adria einfangen. Lassen Sie sich für Ihren nächsten Urlaub in Slowenien inspirieren ….Bootshafen, Marktplatz, Blick vom Kirchturm auf den Marktplatz von Piran, Dächerperspektive, Shootingstar, Pat und Patachon.

Impressionen von Piran

Weiterfahrt nach Ljubliana zum Zlata ladjica Boutique Hotel,

Ljubliana, die Hauptstadt Sloweniens wartet auf uns.  Auf geht‘s, wenn es am Schönsten ist… Das hatten wir nun schon des öfteren sagen dürfen.

Die erfrischende Nebenwirkung unserer Slowenien-Tour mit unserem starken Black Horse ist das entspannte Fahren selbst. Nur mit dem rechten Fuß im One Pedel Modus zu fahren, längere Strecken auch mal im Tempomat, das ist einfach äußerst entspannend. Zu keinem Moment hatten wir Stress beim Fahren und selten wurde das Bremspedal benutzt. Und dann noch zu sehen und zu spüren, wie sich die Rekuperation positiv auf die Reichweite auswirkt. Das Gefühl, mit intelligenter Technik voranzukommen, ist ein mildes Obendrauf auf die ohnehin schon gute Stimmung. Wäre Hermann Hesse an unserer Stelle getourt, er hätte sein Gedicht „Stufen“ auch in Slowenien dichten können, vor allem die Zeile: „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben“.

In Ljubliana werden wir einen guten Freund treffen, in Nagold geboren, in Ljubliana lebend und für einen bekannten Deutschen Mittelständler in der Verantwortung für die Adriatic-Region. Er hat uns bereits in der Vorbereitung der Tour sehr unterstützt, wie auch die beiden deutschen und slowenischen Agenturen, die unsere Wünsche in machbare Ziele übersetzten und für die gesamte Planung verantwortlich waren. Wir freuen uns auf das Wiedersehen und die persönliche Führung durch Ljubliana. Wir werden Ljubliana nur ein paar Stunden erkunden können. Tommy (sein Künstlername) wird uns bis zum Ende unserer Tour begleiten. Es erleichtert vieles, wenn man der Sprache mächtig ist, in allen Belangen. An dieser Stelle schon mal ein herzliches Dankeschön an Hannah Fritsche von der PR-Agentur Uschi Liebl, ihre slowenische Kollegin Andrea Knific und an Tommy.

https://www.visitljubljana.com/de/besucher/

Nach dem Check-in im Zlata ladjica Boutique Hotel direkt gegenüber der Burg, überraschte uns Tommy mit einer Einladung auf das Holzboot seines Freundes, das in Bälde elektrisch fahren wird. Eine Bereicherung für den Stadtfluß Ljublianca und den grünen Stadttourismus. 2016 wurde Ljubljana der Titel „Grüne Hauptstadt Europas“ verliehen. 2015 erhielt Ljubljana die Auszeichnung WTTC Tourism for Tomorrow. Mehr zu Ljubliana im Special “Slowenien nachhaltig erfahren“.

https://zlataladjica.com

Holzboot
Impressionen vom Burg-Innenhof
Tag 5 ließen wir dann mit einer Fahrt hoch zur Burg und einem gemeinsamen Abendessen mit den Freunden ausklingen

Text: Elmar Thomassek
Bilder: Lutz Dürichen

Stationen: Naturpark Salinen Secoveljske – Piran – Ljubliana

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