Brandneu: Specialized Turbo Tero X – Alle Zwecke – ein Bike

Aktuell zeichnet sich ein neuer Trend bei  Premium-E-Bikes ab. Es geht dabei nicht um hochspezialisierte Bikes, sondern um solche, die einfach alles können, vom Einsatz in der City über die Bewältigung langer Trekking-Touren bis zum Vorstoß in Gipfelregionen und gute Performance auf Bike-Trails. Heißt: Rahmendesign vom MTB, Ausstattung aus dem City- und Trekkingbereich, also Gepäcktransport-Möglichkeiten, Schutzbleche, Klingel und Lichtanlage. Mithin also sogenannte SUVs oder SUBs (Sport-Utility-Bikes)? Nicht ganz, denn denen fehlte es bislang an der Mountain-Kompetenz. Diese ist nun auch enthalten, plus eines moderaten Gewichtsvorteils zu den „Dickschiffen“. Und dem Verzicht auf „Low Entry“.

Neuester Vertreter dieser „Gattung“ ist das Specialized Turbo Tero X, ein Straßen- und Gelände-Fully, das es in drei Varianten gibt. Flaggschiff ist das Tero X 6.0, dessen hauseigener Motor Full Power 2.2 mit 90 Nm und 710 Wh Akkukapazität nach „lang“ und „steil“ verlangt. Das Tero X 5.0, mit Full Power 2.0 Motor mit 70 Nm und ebenfalls 710 Wh, besetzt die Mitte der Range und das Tero X 4.0 bietet immerhin noch 50 Nm Drehmoment und 530 Wattstunden an Akku-Kapazität.

Allen dreien gemeinsam ist die Auslegung mit 29 Zoll Bereifung vorne, hinten 27,5 Zoll und 130 mm Federweg vorne und deren 120 mm hinten. Die Federgabel ist jeweils identisch, nur der Fox Dämpfer kommt aus verschiedenen Abteilen des Regals. Die 12-Gang Schaltung von Sram Eagle reicht von der High-End Gruppe X 01 über die GX bis zur SX beim Basismodell. Bei der Beleuchtung gibt es auch Unterschiede, nur die Spitzenversion verfügt über Fern- und Bremslicht. Die Gewichte liegen zwischen 26,4 und 27,2 Kg. Rahmenmaterial: Aluminium.

Kernstück der Serie und damit allen Varianten gemeinsam ist das Master Mind Display, das, über Bluetooth mit der Mission Control App verbunden, etliche Funktionen wie Feintuning der Motorunterstützung, Diebstahlsicherung und Ortung, Over the Air Updates, Systemdiagnose und noch manches mehr ermöglicht.

Die Preise für das Universalvergnügen starten bei 4350 Euro für das Modell 4.0 über 5200 (5.0) bis 6200 Euro für das Spitzenmodell.

https://www.specialized.com

Text: Werner Köstle
Bilder: Specialized

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